Röhlig Logistics hilft in der Flut-Katastropfe mit kostenlosen Lagerkapazitäten und Logistik Know-How
Bremen, 22 Juli 2021 - Am 14. Juli 2021 wurden weite Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von einem verheerenden Hochwasser überschwemmt. Es gibt Tote zu beklagen, die Schäden gehen in die Milliarden und viele Menschen haben alles verloren. In dieser Situation hat Röhlig Logistics den Opfern der Flut-Katastrophe Unterstützung in Form von unentgeltlichen Lagerkapazitäten und Logistikleistungen angeboten.
Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Frechen, Frechen ist eine Stadt im Rhein-Erft-Kreis, grenzt westlich an Köln in Nordrhein-Westfalen und liegt mitten im Hochwasser-Gebiet, konnte am 21. Juli die Ankunft des ersten LKW 12-Tonner in Nettetal organisiert werden. Erwartet wurden haltbare Lebensmittel, doch angeliefert wurden Sachspenden, darunter Kleidung, Spielzeug, Geschirr, Kinderwagen und sonstige Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs. Die Lebensmittel kommen voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt. Der Organisationsaufwand seitens der Hilfsorganisationen ist groß, eine genaue Planung schwierig, aber das ist kein Problem für das Röhlig-Team. In nur einer knappen halben Stunde ist der LKW-Inhalt entladen und es wird mit dem Sortieren begonnen.
Unser Standort ist nah an den stark von der Flut betroffenen Gebieten. Die Freiwillige Feuerwehr Frechen wird in den kommenden Tagen immer wieder LKWs schicken. Wir palettisieren und lagern die Ware, damit diese nach Bedarf vom Deutschen Roten Kreuz abgeholt und in die Krisenregion zu den betroffenen Menschen gebracht werden kann. Auch beim Transport bieten wir unsere Unterstützung an. Ich würde mich sofort selbst in einen Transporter setzen, doch jetzt warten wir ab, welche Rückmeldung wir bekommen und organisieren dann schnell und unbürokratisch die weitere Hilfe.
Sebastian Simon, Standortleiter in Nettetal bei Röhlig Contract Logistics
Wir fühlen uns den Menschen und der Region verbunden und wollen einen Beitrag leisten. Von unseren Röhlig Beschäftigten ist niemand direkt von der Flut-Katastrophe betroffen, wofür wir sehr dankbar sind. Wir wissen, dass die Hilfsorganisationen aktuell sehr viel mit der Koordination der freiwilligen Helfer zu tun haben. In den kommenden Tagen und Wochen hoffen wir, noch mehr tun zu können.
Ross Marlton, National Contract Logistics Manager Deutschland