Attraktiver Mittelweg zwischen FCL und LCL
Röhlig Logistics bietet Ihnen als Ein- oder Verkäufer weltweit nutzbare Seefracht-Konsolidierungsdienste. Hierbei werden kleinere Sendungen (LCL, d.h. Less Than Container Load), die von verschiedenen Lieferanten stammen, an einer Container Freight Station (CFS) zusammengefasst. Alle Sendungen werden in einen Container verladen und als Full Container Load (FCL) an den endgültigen Bestimmungsort befördert. Die Konsolidierungsleistungen werden – je nach Perspektive – auch als Buyers Consolidation oder als Sellers Consolidation bezeichnet.
Vorteile der Seefracht-Konsolidierung mit Röhlig Logistics
- Geringere Kosten als beim traditionellen LCL-Service, da die Seefracht- und Bestimmungsgebühren pro Container und nicht für jede einzelne Sendung berechnet werden
- Flexible Lösung, die es Ihnen ermöglicht, bei Bedarf vor der Abfahrt die Transportart zu wechseln – etwa von Seefracht zu Luftfracht
- Alle unsere Konsolidierungslösungen sind auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und das individuelle Projekt zugeschnitten – es gibt keine Standardlösungen!
Wie funktioniert die Seefrachtkonsolidierung?
Aus Sicht der häufiger vertretenen Käufer Konsolidierung (siehe Grafik) funktioniert der Prozess folgendermaßen: Zuerst werden Sendungen verschiedener Lieferanten für einen einzelnen Käufer zu einer Container Freight Station (CFS) transportiert. An der CFS werden die Sendungen konsolidiert und in einen Seecontainer verladen, um dann per Schiff an den Zielort zu reisen. Bei der Sellers Consolidation werden mehrere Sendungen aus einer Quelle in einen Vollcontainer verladen. Am Zielort werden die ausgeladenen Waren an verschiedene Empfänger verschickt.
Generell gilt: Je mehr Daten über die Sendungen vorliegen, desto größer ist die Chance, die ideale Konfiguration für eine Konsolidierung zu finden. Die Datenelemente umfassen:
- Sendungshäufigkeit pro Verlader
- durchschnittliches Sendungsvolumen pro Verlader
- durchschnittliches Sendungsgewicht pro Versender
Nicht unbedingt, denn die Kosten hängen sehr stark von der Sendungshäufigkeit, dem Sendungsursprung und der Größe der Sendungen ab. Bei Röhlig Logistics analysieren wir gründlich die Kundendaten und geben Empfehlungen, welche Sendungen in eine Konsolidierung aufgenommen werden sollten und welche per traditionellem Stückgut verschickt.
Ja, im Allgemeinen kann Gefahrgut bei der Konsolidierung aufgenommen werden, allerdings gelten je nach Fahrtgebiet auch Vorgaben für die Zusammenladung, die berücksichtigt werden müssen. In manchen Fahrtgebieten ist es nicht empfehlenswert, Gefahrgut in Konsolidierungen einzubeziehen, da unverhältnismäßig hohe Zusatzkosten anfallen.
Bei der Käufer-Konsolidierung werden LCL-Sendungen von verschiedenen Lieferanten gebündelt, die einen gemeinsamen Empfänger haben. Die ursprünglich separaten Sendungen werden in einem Konsolidierungszentrum gesammelt, in einen gemeinsamen Container verladen und als FCL (Full Container Load) zum Bestimmungsort geschickt.